Online-Notizbuch für jedermann – memonic

Blog Marketing Dies ist ein durch hallimash vermittelter, honorierter Eintrag

memonic
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Wie hier oben schon steht ist dies zwar ein honorierter Beitrag, aber dennoch ist es hier meine eigene Meinung. Denn ich hatte die letzten Zeit die Möglichkeit den Dienst memonic ausgiebig zu testen. Und zwar im Premium-Pack. Aber dazu später mehr.

Zu erst einmal: was bitte ist memonic?

memonic ist ein Online-Notizbuch. Hier kann man online Daten speichern. Ganz banal gesprochen.

Allerdings speichert memonic nicht nur eigene eingegebene Notizen. Das kann es auch, aber das ist hier eher die Nebensache. memonic speichert neben eigenen erstellten Texten auch Webadressen. Entweder komplett als URL, oder auch Auszüge aus dieser Seite. Die Auszüge können ein Textabsatz, Bilder oder Videos der Seite sein.

Praktischerweise lassen sich diese Notizen in sogenannten „Sets“ zusammen fassen. So behält man leichter den Überblick über alle Notizen.

Wie funktioniert memonic?

Nach der Registration bei memonic erhält man Zugang zu seinem eigenen Bereich. Hier kann man problemlos den gesamten Account verwalten, Sets und Notizen anlegen und bearbeiten. Auch Freigaben an andere lassen sich hier realisieren.
Dieser Bereich ist wichtig, und ich habe ihn viel genutzt, aber nur späteren Durchsicht und Bearbeitung der Notizen. Oder dem Anlegen von den schon oben angesprochenen Sets.

Besonders praktisch ist aber das Bookmarklet, oder für Firefox das Addon. Damit ist es auf jeder Seite möglich die gesamte Seite oder eben Teile der Seite direkt in den Notizen zu speichern. Wenn man also bei Recherchen auf wichtige Punkte tritt braucht man nicht ein Bookmark legen und später mühsam die wichtige Stelle suchen. Oder sich den Text ausdrucken um das alles auf einen großen Zettelhaufen zum Thema zu deponieren.
Man speichert direkt die Teile die einen interessieren und die man später noch einmal braucht.

Dafür ist das Speicherinterface sehr praktisch. Es ermöglicht einem das ganze direkt in ein bereits existierendes Set zu speichern, oder auch die Notizen öffentlich oder einer bestimmten Gruppe zugänglich zu machen. Standardmäßig bleiben Notizen aber immer für einen selber.

Auch für die Auswahl der passenden Passagen der Seite bietet das Addon eine tolle Funktionalität. Anhand eines Kastens bietet memonic direkt an den Absatz unter der Maus zu speichern. Oder zum speichern auszuwählen. Man kann mit dieser Variante sehr gut eine Vielzahl von Passagen auswählen und dann gemeinsam speichern. Dieser Kasten orientiert sich dabei an der Struktur der Seite. Aber auch einfache Markierungen werden gespeichert.

So kann man sich dann später in der Nacharbeit problemlos auf das Konzentrieren was wichtig ist. Sollte man doch mal was vergessen haben von der Seite: die URL wird immer mitgespeichert. 😉

Das Video hier zeigt sehr schön wie das ganze funktioniert:

[youtube]82QQMrJAPmM[/youtube]

Die Nachteile?

Natürlich gibt es auch Nachteile. So ist es, je nach Aufbau der Webseite, schwer direkt die gewünschten Passagen auszuwählen. Und eine kleine Mausbewegung kann dann schon wieder eine andere Passage bedeuten.
Aber da man auch ausgewählte Passagen direkt wieder deselektieren kann ist dies kein wirkliches Problem.

Was ich aber sehr schade finde ist das man über die Schnittstelle keine Möglichkeit hat ein neues Set zu erstellen. Wenn man durch Zufall bei dem Besuch einer Webseite auf eine neue Idee kommt und dies speichern möchte muss man dies im allgemeinen Ordner speichern, und kann dies dann nachher im Account ändern.
Dies Set einfach direkt beim speichern zu erstellen gibt es nicht. Oder ich war zu doof dazu. (Was ich nicht ausschließen will.)

Aber die Firma verspricht ja auch das System weiter zu entwickeln, und ein paar der genannten Punkte wird das Tool für WordPress-Benutzer sicher noch interessanter machen.

Kostenlos oder kostenpflichtig?

Der Dienst memonic ist bereits im kostenlosen Account, für den man sich registrieren muss, gut nutzbar. Die einzige Einschränkung momentan: Es sind nur 100 Notizen möglich.

Auf der Vergleichsseite sind die (eben kaum vorhandenen) Unterschiede genau aufgeführt. Es wird dort von einer Bandbreitenbegrenzung gesprochen, die nicht aktiv ist, aber unter Umständen aktiviert werden könne. Ich bin mir recht sicher, das kostenpflichtige Account sowas auch erst später zu merken bekommen. Falls sie je aktiv werden sollte.In sofern eignet sich der kostenlose Account sehr gut. Und wenn es denn doch zu viele Notizen werden ist der Jahrespreis für diesen Dienst nicht sehr hoch.

Ich darf nun zum Testen neun Gutscheine für ein halbes Jahr Premium-Mitgliedschaft verteilen. Also die ersten fünf Kommentare die sagen das sie einen Gutschein haben wollen bekommen den dann von mir per Mail zugeschickt.

Fazit

Am Anfang war ich zögerlich in der Nutzung des Dienstes. Ich war mir eher sicher, das dieser Dienst nicht wirklich praktikabel oder gar so nützlich sei. Mittlerweile bin ich anderer Meinung. Es geht sehr einfach und schön schnell wichtige Passagen einer Webseite zu speichern. Und wenn man, egal nun ob als Blogger, Dozent, Student oder was auch immer, recherchiert ist das Zusammentragen des wichtigen Materials so kein Problem.
Mir hat das ganze nicht nur für das Zusammentragen von Material für mein Blog geholfen. Obwohl es da sehr hilfreich war einzelne wichtige Texte zu speichern um die später auszuwerten.Auch privat, zum Beispiel einer Urlaubsplanung, erweist es sich wirklich als praktisch.

Für manche wird es sicher auch sehr nützlich sind diese Notizen mit anderen zu teilen. Zum Beispiel wenn mehrere Leute an einer Sache arbeiten. Studentengruppen zum Beispiel, aber auch in Firmen. Für mich ist diese Funktion aber bis jetzt unwichtig.

Aber dennoch werde ich meinen Account nach diesem Test dort nicht löschen, sondern den Dienst weiter nutzen.

Zumal der Dienst auch Kundennah ist.
memonic hat auch einen eigenen Blog, wo über den Dienst und die Hintergründe berichtet wird. So ist zum Beispiel ganz aktuell wie der Dienst finanziert wurde. Sicherlich auch für einige Interessant. Nicht nur für Leute die ebenfalls ein Start-Up planen.
Für alle Twitterer gibt es natürlich auch noch einen Twitter-Account.

Also, testet ruhig mal memonic. Entweder mit einem der fünf Gutscheine, oder im kostenlosen Account.

Edit: Leider sind jetzt alle Gutscheine schon weg. 🙁  Aber die kostenlose Mitgliedschaft lohnt sich auch.

(Was audible für einen Ansturm auslöst…)

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% S Kommentare
  1. Maleficus sagt

    Och ja, würde ich auch gerne mal so austesten.

  2. Sven sagt

    Würde gerne so einen Gutschein haben. Danke Dir.

  3. Tomatensuppe sagt

    me too

  4. Hundundich sagt

    Also sieht ganz nett aus. Würde in sofern gerne mal da reintesten wenn es geht.

    Würde mich freuen wenn ich einen Gutschein bekommen könnte.

  5. zwitscherer sagt

    Habs gerade gelesen. Nehme auch gerne einen

  6. lance sagt

    hätte doch gerne auch so einen gutschein um mal zu testen 🙂 danke schonmal 🙂

  7. Chris sagt

    Wow… was ein kurzer Retweet von audible erzeugt.
    Sorry lance, die anderen waren ein Tick schneller (laut Serveruhr).

    Maleficus,Sven, Tomatensuppe, Hundundich und zwitscherer bekommen den Code gleich per Email. Viel Spaß.

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